Mahnwache auf dem Schlachthof in Zürich

Anfang März 2019 hielt Danielle H. Jolissaint eine Ganztages-Meditation mit ihrer Ausbildungsgruppe für Schamanistisches Heilen, Energiearbeit und Gemeinschaftsbildung, in welcher sie uns das Verbrechen der Menschen an den sogenannten «Nutztieren» erneut vor Augen führte.

Nur einige Tage danach, am 6. März 2019, strahlte die Rundschau auf SRF1 die Reportage «Protest vor dem Schlachthof» aus. Dieser Beitrag berichtet zuerst darüber, wie rund 70 Tierrechtsaktivisten frühmorgens vor dem Schlachthof in Zürich eine friedliche Mahnwache für die Tiere abhalten, welche an diesem Tag zum Schlachten angeliefert werden. Die Tiertransporter werden mit dem Friedenszeichen angehalten und die Fahrzeuglenker werden angefragt, ob sich die Aktivisten von den Tieren verabschieden dürfen. Der zweite Teil des Beitrags zeigt ein Interview mit einer Aktivistin über eine ideale fleischlose Welt.

Link zum Beitrag der Rundschau

Danielle rief nach dem Beitrag der Rundschau alle Menschen von Fluid Spirit dazu auf, sich der nächsten Mahnwache am Freitagmorgen anzuschliessen, um unsere Dankbarkeit und unsere Unterstützung dieser Gruppe von Menschen auszudrücken, die sich auch für die Bewusstwerdung des grossen Tierleids auf unserer Erde einsetzen. So schlossen sich am 15. März 2019 um 5.00 Uhr 20 Menschen von Fluid Spirit, die alle vegan leben, der Mahnwache von Animal Save auf dem Schlachthof in Zürich an. Darunter befanden sich auch Familien mit Kindern, denen es ein grosses Anliegen war, ihren Kindern die Wahrheit über die Herkunft des Fleisches vor Augen zu führen, so dass sie dieses Wissen auf der Erde bestens weiterverbreiten können, weil sie die schreckliche Wahrheit mit ihren eigenen Augen gesehen haben. Die Kinder waren dankbar, sich endlich auch einmal für das Bewusstsein des Tierleids einsetzen zu können und sie brachten selbstgemalte und geschriebene Plakate mit, mit dem Aufruf «Hört auf Tiere zu essen», ohne dass ihre Eltern sie darum gebeten haben, diese Plakate zu malen. Die Kinder sahen in die angehaltenen Lastwagen hinein mit den darin gefangenen Tierkindern, den Kälbchen, und sie erkannten von Weitem die abgeschlachteten Tiere durch die Fenster der Schlachthalle, wie nun ihre sezierten Leiber aufgehängt waren.

«Lasst euch berühren durch die nachstehenden Bilder und steht auf, auch wenn das morgens um 03.00 Uhr ist, damit ihr bei den zum Tode verurteilten Tieren sein könnt, ihr ihnen euer letztes Geleit geben könnt und die schreckliche Wahrheit mit eigenen Augen erkennt, so dass euer Bewusstsein zu mehr Mitgefühl und Menschlichkeit wächst für alle Wesen dieser Welt», so Danielle.

«Die Menschen sind grob geworden; sie werden auch unter ihresgleichen zu Barbaren, wenn sie sich von Leichen ernähren», so Danielle.

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